Geschichte

1950 - Oktoberfest - Anstich nach dem Zweiten Weltkrieg mit Oktoberfestbier von Hofbräu München

Das erste Oktoberfest nach dem zweiten Welkrieg fand 1949 statt. 1950 war ein Meilenstein in der Oktoberfestgeschichte, denn zum ersten Mal eröffnet der Oberbürgermeister der Stadt München, Thomas Wimmer, mit dem Anzapfen des ersten Fasses im Schottenhammel-Zelt auch offiziell das Oktoberfest.
Kurioserweise wurde sowohl 1950 als auch 1951 mit Steinkrügen von HB München angezapft - und nicht nur das: Auch das Oktoberfestbier, das in beiden Jahren zum Ausschank kam, wurde nicht wie bisher von der Spaten-Brauerei geliefert, sondern von Hofbräu München. Damals konnte sich die Familie Schottenhammel nicht mit der Spaten-Brauerei auf den Bierpreis einigen und bezog kurzerhand die benötigte Biermenge von HB.

1950 - Krügerettung nach dem 2. Weltkrieg

Trotz der massiven Luftbombardements im Zweiten Weltkrieg durch die Alliierten, bei denen auch das Hofbräuhaus am Platzl fast vollständig zerstört wurde (siehe 1944) blieben einige Hundert Krüge in den Kellern des Hofbräuhauses am Platzl vollständig erhalten. Selbstverständlich wurden diese wichtigen Ausschankgefäße sofort in Sicherheit gebracht und aufgestapelt.