Geschichte

1602 - HB braut Weißbier

Wilhelms Sohn und Nachfolger, Maximilian I. hat einen etwas anderen Biergeschmack als sein Vater und Vorgänger: Er steht weniger auf das schwere Braunbier, der zu seiner Zeit beliebteste Gerstensaft. Er ist nicht nur ein Feinschmecker, sondern auch ein kleines Cleverle, was Finanzen und Marketing angeht. Kurzerhand verbietet er allen anderen privaten Sudstätten, Weissbier zu brauen und sichert sich und damit seinem Herzoglichen Hofbräuhaus das Weissbiermonopol. Das bedeutet für den herzoglichen Hof nicht nur eine stattliche Einnahmequelle, sondern für Hofbräu München über 400 Jahre Erfahrung im Weissbierbrauen.